Magnetresonanzstimulation
Elektromagnetische Wechselwirkungen – die Grundlage allen Lebens
Die Physiologie der Jahrtausendwende steht vor einer Revolution der Biowissenschaften. Immer deutlicher zeichnet sich die grundlegende Bedeutung elektromagnetischer Kräfte für lebende Systeme ab. Die Betrachtung des Organismus als ein sich selbst regulierendes komplexes System mit seinen eigenen Kommunikations- und Kontrollmöglichkeiten führt zu einem immer tieferen Verständnis des Lebens und zu völlig neuen Therapieansätzen. Das Leben ist durch Stoffwechsel, Wachstum und Vermehrung gekennzeichnet.
Inzwischen gehört es zum physiologischen Standardwissen, dass der Stoffwechsel über elektromagnetische Vorgänge gesteuert wird: So werden zum Beispiel über elektrische Potenziale an der Zellmembran Ionen auch gegen Konzentrationsgefälle "gepumpt" (aktiver Stoffwechsel). Die Bedeutung des Wasser- und Elektrolythaushalts des Körpers ist allgemein bekannt. Die Kommunikation mit der Aussenwelt, die Informationsübermittlung, die Tätigkeit und Koordination der inneren Organe sowie jede Muskelkontraktion, einschliesslich der des Herzmuskels (EKG), erfolgen durch elektrische Erregung (NS). Ebenso beruhen die höheren Nerventätigkeit und die Funktionsfähigkeit des Gehirns auf Bioelektrizität (EEG).
Ueber die Geschichte der Mangetfeldtherapie finden Sie weiter unten ausführlichere Informationen.
Was ist das Besondere an den Vita-Life®-Systemen? Es gibt ganz markante Details, welche die Vita-Life®-Systeme zu eigentlichen Hightech-Produkten machen.
Das Steuergerät
Die R-System-Steuerung basiert nicht auf einer festgelegten Konstruktion elektrischer Bauteile ("Hardware"), sondern diese dienen nur als Trägermedium für die Programme, die auf einer austauschbaren Chipkarte gespeichert sind ("Software"). Durch einfaches Einstecken einer kostengünstigen neuen Chipkarte können jederzeit neue Eigenschaften und Verbesserungen des Systems genutzt werden, so dass der Anwender über ein Gerät verfügt, das nie veraltet!
Organuhr und Biofeedbacksteuerung
Eine weitere Neuheit des R-Systems ist die Anpassung der Behandlung an den Anwender durch die Erfassung und Verarbeitung von Biodaten in Echtzeit. Dafür wird ein Fingersensor an den Anwender angeschlossen, der kleinste Schwankungen im Herzrhythmus auswertet. Das R-System kann sich je nach Tageszeit an die Vorgaben der "Organuhr" aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) einstellen und so ohne Benutzereingriff sinnvolle Vorgaben für die Einstellung des Systems bereitstellen.
Ein USB-Anschluss ermöglicht die Datenübertragung zu einem PC, so dass professionelle Erweiterungsmöglichkeiten für das gesamte System offen stehen. Durch einen Akkublock, der im Tragegriff integriert ist, kann das R-System auch mobil eingesetzt werden. Bei Normalbetrieb reicht ein voller Akku für ca. 2 Wochen! Bei all diesen Möglichkeiten ist das R-System äusserst einfach zu bedienen; Strom einschalten, Fingersensor anlegen, "Start" drücken – für alles andere sorgt das R-System!
Applikatoren
Gleichmässiges Magnetfeld für einen ausgewogenen Organismus
In der Magnetfeldtherapie wurden bisher meist Magnetfeldapplikatoren eingesetzt, die einzelne, kreisförmige Leiterschleifen über die gesamte Fläche der Matte verteilt aufwiesen. Die durch die Leiterbahnverteilung sich ergebende Feldstärkenverteilung des Magnetfeldes ist über den gesamten Bereich der Magnetfeldmatte sehr unregelmäßig (inhomogen): Jeweils im Bereich einer Leiterschleife findet sich ein ausgeprägtes Maximum der magnetischen Feldstärke. Zischen den Leiterbahnen ist das magnetische Feld sehr schwach, so dass in diesen Bereichen keine ausreichende therapeutische Wirkung zu erwarten ist.
In den equifield-Applikatoren befindet sich nur mehr eine einzige Spule, die spiralförmig gewickelt ist. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Leiterbahnen in verschiedenen Abschnitten des Trägers ist unterschiedlich, dadurch wird über die gesamte Fläche der Applikatormatte ein gleichmässiges (homogenes) Magnetfeld erzielt. Durch die Flächenwicklung können die equifield-Human-Body-Applikatoren kompakt zusammengerollt und einfach transportiert werden.
Human-Body-Applikator
Der equifield-Human-Body-Applikator dient der Ganzkörperanwendung. Zur allgemeinen Gesundheitsvorsorge oder um Störungen und Zustände zu behandeln, welche nicht lokalen Ursprungs sind, wie zum Beispiel: Schlafstörungen, Rheumaschmerzen, Allergien, etc.
Human-Lokal-Applikator
Der equifield-Human-Lokal-Applikator für alle Beschwerden, auf die "die Hand gelegt werden kann", d.h. innerhalb eines definierten Teilbereichs am Körper. Beispiele: Knie, Hände, Schultern, etc. Die Ergebnisse der Behandlung werden wesentlich verbessert, wenn vorher eine Ganzkörperbehandlung mit dem equifield-Human-Body-Applikator vorgenommen wird. Dadurch wird der gesamte Organismus konditioniert, und die lokale Anwendung trifft auf günstigere Voraussetzungen. Der Lokal-Applikator hat ein Befestigungsband, das mittels Klettverschlüssen variabel befestigt werden kann. Dadurch ist der Patient beweglicher und der Applikator kann sich nicht verschieben.
Human-Stab-Applikator mit zielgerichteter Wirkung
Der Kern des equifield-Human-Stab-Applikators weist einen sich hinter der Spule erstreckenden, radialen Abschnitt und einen sich daran anschliessenden, die Spule umgebenden äusseren Kernabschnitt auf. Dadurch wird eine Konzentration des Magnetfelds auf den zu behandelnden Bereich erreicht. Der Stabapplikator ist für alle Anwendungsfälle, bei denen auf kleinster Fläche maximale Wirkung erzielt werden soll. Beispiele dafür sind einzelne Zähne, Fingergelenke oder Gesicht.
Tierapplikatoren
Weiter gibt es verschiedene Applikatoren für Tiere. Auch Tiere sprechen sehr gut auf Magnetresonanzstimulation an. Unter "Tiere" finden Sie weitere Informationen.
Altes Wissen - Neu entdeckt
Die Magnetfeldtherapie (MFT) gehört zu den ältesten Heilmethoden der Welt. Erste ur-kundliche Erwähnungen in der Medizin gehen auf Schriften von 6000 v. Chr. zurück, und machen die MFT somit zu den traditionsreichsten medizinischen Behandlungsformen.
Bei den antiken Kulturen der Griechen, Römer und vor allem der Ägypter, bis zu den indianischen Hochkulturen Mittelamerikas, stand Magnetismus im Mittelpunkt des medizinischen Gedankengutes. Für Paracelsus und Messmer bildete er eine zentrale Säule ihres medizinischen Modells.